Sänger | Schauspieler |Entertainer

Engagier Post Nr. 68, 12.6.2008, Ingelore Balzer

Ein elektrisierendes Hörerlebnis – Engagier und Zürcher führten Orffs „Carmina Burana“ auf. (…) Ebenfalls Michael Raschle mit seiner schönen und kraftvollen Baritonstimme (die auch Tenorale Regionen erklomm) und der vom Liebhaber bis zum Saukumpan sämtliche Facetten seiner Wandlungsfähigkeit zeigte (z. Bsp. in seinem Falsett-Vortrag des „Olim lacus colueram“, der Klage des gebratenen Schwans – ein Stück feinen parodistischen Humors)

Presse

 

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Biografie

Michael Raschle

Bassbariton

Seit 2013 ist Michael Raschle Ensemblemitgleid der Musikalische Komödie | Oper Leipzig. 2003 -2011 war er Mitglied im Theater Biel-Solothurn und in freien Produktionen in der Schweiz (Oper, Operette, Schauspiel) ein gefragter Sänger und Schauspieler.

Michael Raschle studierte an der Musikhochschule Zürich Klavier und Gesang. (1995-2003) Am Schweizer Opernstudio (2002/3) bildete er sich für die Bühne in Gesang und Schauspiel weiter. Die Meisterklasse für Lied bei Irwin Gage rundete seine Studien ab. Weitere Impulse bekam er in Meisterkursen und Weiterbildungen bei Gisela May (Chanson, Schauspiel), René Ander-Huber (Schauspiel), Marianne Racine (Jazz), Christoph Prégardien (Lied), Margherita Rinaldi, Roland Hermann (Oper, Lied) José van Dam (Oper) und Thomas Hampson (Lied)Jukka Rasilainen betreut seine weitere stimmliche Entwicklung. Ein wichtiger Berater für Stimme und Repertoire wurde Kurt Rydl.

Raschles Repertoire reicht von Oper, Operette bis hin zum Musical. Auch Kleinkunstprogramme (Chanson, Kabarett) wurden von ihm mitgestaltet und aufgeführt.

Aktuell verkörpert er an der Musikalischen Komödie Leipzig: Thomas Brockwiller („die Juxheirat“, Léhar), Alexander Gromeko („Dr. Schiwago“, L. Simon), Richter Turpin („Sweeney Todd“, Sondheim), Doolittle („MyFair Lady, Loewe), Lord Syndham („Zar und Zimmermann“, Lortzing), Sir John („Me and my Girl“, Gay)

Zu seinen Partien gehören auch: Gefängnisdirektor Frank („die Fledermaus“, Strauss), Hans Stadinger („der Waffenschmied, Lortzing), Moliére („Schule der Frauen“, Liebermann), Jupiter („Orpheus in der Unterwelt“, Offenbach) Taddeo in (I’Italiana in Algier“, Rossini) Guglielmo (Così fan tutte; Mozart), Zoobär (der Zoobär; Jost Meier), der zweite Fremde („Vetter aus Dingsda“, Künneke), Baron Weps („Der Vogelhändler“, Zeller) Lorenzo („Romeo und Julia“ Prokofiev mit Shakespeare-Monologen)

Wichtige Regisseure waren Thomas Schendel, Wolfram Mehring, Rainer Holzapfel, Volker Vogel, Cusch Jung

2009 wirkte er in einer Urauffühung von Erin Gee am Opernhaus Zürich mit und sang eine Uraufführung für Bariton und Streicher von Balz Trümpy an den Musikfesttagen in Braunwald. Im Sommer 2006 war er als „Ralph“ in „Die Schöne von Perth“ (Bizet) in der Schlossoper Hallwyl zu sehen. Ebendort 2018 als Alidoro („La Cenerentola“, Rossini) Als Smirnow spielte Michael Raschle als Schauspieler und Sänger sowohl das Stück „Der Bär“ von Tschechow, als auch die Oper von W. Walton. Ebenso wird Raschle gerne auch als Sprecher für Rezitationen gebucht.

Daneben sang Michael Raschle im Schweizer Close-Harmony-Quartett „Swing4you“ mit Pepe Lienhard und spielte in Comedy-Projekten von Klassik bis Pop mit. Abende zu Friedrich Holländer , Ralph Benatzky, George Gershwin fanden mit ihm in Leipzig statt.

Er sang in der Tonhalle Zürich, an Festivals wie die Zürcher Bachtage, internationales Bachfest Schaffhausen, Europäisches Kirchenmusikfestival Schwäbisch Gmünd, Schubertiade Neuchâtel, Musiktage Braunwald, für die Schubert-Gesellschaft Luzern und im Petersdom in Rom. Radio- und Fernsehaufnahmen (Schweizer Fernsehen), einzelne Filmprojekte dokumentieren seine Vielfalt.

Repertoire

Oper

V. Bellini
„I Capuleti e i Montecchi“ (Lorenzo)

G. Bizet
„La jolie fille de Perth“ (Ralph)„Carmen“ (Escamillo) Arie „Toreador“

B. Britten
„A Midsummer Night’s Dream“
Grosse Szene mit Zettel, Titania und Elfen

G. A. Derungs
„Tredeschin“ (Tredeschin)

R. Liebermann
„Die Schule der Frauen“  (Moliere)

A. Lortzing
„Der Waffenschmied“ (Stadinger) „Zar und Zimmermann“ (Lord Syndham)
„Der Wildschütz“ (Pankratius)„Casanova“ (Busoni, Rocco)

J. Massenet
„Don Quichotte“ Don Quichotte (Konzertant)

J. Meier
„Der Zoobär“ (Bär)

D. Milhuad
„Les Malheurs d’Orphée“ (Orphée)

W. A. Mozart
„Die Zauberflöte“ (Papageno)„Cosi fan tutte“ (Guglielmo)

M. Ravel
aus „L’enfant et les sortilèges“  (L’horloge)

G. Rossini
„L’italiana in Algeri“ (Taddeo)
„la Cenerentola“ (Alidoro)

V. Ullmann
„Kaiser von Atlantis“ (Lautsprecher)

G. Verdi
„La Traviata“ (Baron Douphol)

K. Weill
„Der Ozeanflug“ (Baritonpartie)„Street Scene“
(George Jones)

R. Wagner/Keil/Mayenburg
„Der Ring für Kinder“ (Fafner, Hunding) 

W. Walton
„The Bear“ (Smirnow)

Repertoire

Operette / Musical

R. Benatzky
„Im weissen Rössl“  (Sigismund, Giesecke, Hinzelmann)

L. Bernstein
„On the Town“ (Richter Pitkin)„Candide“ (Pangloss) (Konzertante Aufführung)

P. Burkhard
„Die kleine Niederdorfoper“ (Monsieur André)
„Feuerwerk“ (Vater Oberholzer, Zirkusdirektor Obolski)

L. Frank Baum
„Der Zauberer von Oss“ (Zauberer)

N. Dostal
„Prinzessin Nofretete“ (Abu Assam, Assamabu)

Gilbert and Sullivan
„HMS Pinafore“ (Boatswain)„Pirates“ (Officer)

E. Kàlmàn
„Gräfin Mariza“ (Liebenberg)

G. Kneifel
„Bretter die die Welt bedeuten“ (Lateinlehrer Gollwitz)

E. Künneke
„Vetter aus Dingsda“ (Zweiter Fremder)

F. Léhar
„Die lustige Witwe“ (Danilo, Kromow)
„Die Juxheirat“ (Thomas Brockwiller)

R. Leoncavallo
„Prestami tua moglie“ (Rabastoul)

P. Linke
„Frau Luna“ (Pannecke)

F. Loewe
„My Fair Lady“ (Professor Higgins, Doolittle)

G. Natschinski
„Mein Freund Bunbury“ (Chasuble)

J. Offenbach
„Orphée aux enfers“ (Jupiter)„Périchole“ (Vice-Roi)
„Les Brigands“ (Pietro)
„Le voyage dans la lune“ (Roi V’lan)

L. Simon
„Doktor Schiwago“ (Alexander Gromeko)

St. Sondheim
„Sweeney Todd“ (Turpin)

F. von Suppé
„Boccaccio“ (Lambertuccio)

J. Strauss
„Fledermaus“ (Falke, Gefängnisdirektor Frank)

K. Weill/A. Uhry
„Lovemusik“ (George Davis)

F. Wildhorn
„Jekyll and Hyde“ (Sir Davis)

C. Zeller
„Der Vogelhändler“ (Baron Weps)

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Michael Raschle

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